Unser Leitbild steht für Verantwortung, Fortschritt, Sicherheit und der zufriedene Fahrgast.
1963
Der V.Ö.T. = Verband Österreichisches Transportgewerbe beginnt in den Räumen der Ärztezentrale in Wien 1., Helferstorferstr. mit dem Betrieb einer Taxifunkzentrale. Zunächst werden zwei Telefonleitungen und ein Funkkanal eingesetzt.
Die Zentrale ist unter der Telefonnummer 63-02-08 zu erreichen.
1964
...sind bereits ca. 40 Funkwagen angeschlossen und über das revolutionäre Taxirufsystem per Funk zu bestellen.
1966
Der Siegeszug ist nicht mehr aufzuhalten: Mehr als 200 Funkwagen sind angeschlossen und ein zweiter Funkkanal wird in Betrieb genommen.
1969
Übersiedlung in den 8. Wiener Gemeindebezirk, in die Bennogasse 29. Hier erfolgt die Funkfahrtenvermittlung bereits über zehn Telefonanschlüsse und die Funkzentrale des VÖT erhält erstmals eine neue Nummer: 43-15-21.
Die Mitbewerber Norman und Wihup beginnen in diesem Jahr ebenfalls mit dem Betrieb von Taxifunkzentralen.
1971
Zu den wichtigsten Erfolgskriterien einer Taxifunkzentrale zählt neben der Qualität von Lenkern und Fahrzeugen eine einprägsame Telefonnummer.
Der V.Ö.T. bekommt in diesem Jahr als erste Wiener Taxifunkzentrale eine attraktive Kurzrufnummer.
1973 - 1974
600 Funktaxis sind in der Zwischenzeit über 4369 erreichbar. Zur effizienten Bewältigung der Aufträge - insbesonders zu den Spitzenzeiten – ist in der Zentrale bereits eine ausgeklügelte Logistik erforderlich. Die Anrufe werden von 6 Telefonplätzen entgegengenommen und über Förderband an die Funkplätze weitergeleitet, wo die berühmte „Kollegin“ den Auftrag über den Äther schickt.
Im Funktaxi selbst kann jeder Fahrgast Ohrenzeuge dieser nicht gerade stressfreien Tätigkeit begleitet von zahllosen krächzenden „Düdeldüs“ werden. Den Auftrag erhält der Taxilenker, der am schnellsten am „Drücker“ ist.
Die V.Ö.T.-Taxifunkzentrale und die Funkgeräte in den Taxis werden auf 3-Kanalbetrieb und Kenngeber ausgebaut.
1979 - 1980
Eine für damalige Verhältnisse supermoderne Telefonanlage mit 8 Arbeitsplätzen und die Erweiterung auf 4-Kanalbetrieb kennzeichnen den weiteren Ausbau. Als besonderes Service für Stammkunden erfolgt die Installation der Stammkundendurchwahl direkt zum Computer. Erstmals wird dabei der Computer in der Funkvermittlung eingesetzt.
1987
Das Ende der Zettelwirtschaft ist gekommen. Die Einführung der EDV in der Auftragsbearbeitung ist nicht mehr aufzuhalten und ermöglicht die Umstellung auf das System „Erster Wagen“, womit den stressbeladenen Jagden nach Aufträgen endlich wirkungsvoll und ohne Zeitverlust für die Fahrgäste entgegengewirkt werden kann.
1990
Die Entwicklung der Telekommunikation ist ebenfalls in vollem Gange und eine Umstellung von der zu dieser Zeit bestens eingeführten Nummer 43 69 auf eine fünfstellige Rufnummer wird unumgänglich.
Aus einer Liste von vielen möglichen Kombinationen wird in einer breit angelegten Markterhebung die Nummer 40 100 als bestmögliche Rufnummer eruiert und in einer groß angelegten Werbekampagne am Markt eingeführt.
1991
Mit einer 50 prozentigen Beteiligung beim Erwerb der Funktaxizentrale 91011 sichert der VÖT wichtige Marktanteile. Die Inbetriebnahme einer Tonbandaufzeichnungsanlage, einer sogenannten „Doku“, ermöglicht die lückenlose Aufzeichnung aller Anrufe und Kundengespräche. Was nicht nur als Beweismittel für die Wahrheitsfindung im Beschwerdefall hilfreich und gerecht ist - ihren Einsatz hat die Doku auch schon wiederholt als erfolgreiches Fahndungsmittel in der Verbrechensbekämpfung gerechtfertigt.
1992
Beträchtliche Steigerung im Bereich der „Bargeldlosfahrten“ (Taxischecks und Sozialversicherung).
Eine Werbekampagne gemeinsam mit der Fachgruppe und anderen Funkzentralen soll die Fahrgäste ansprechen. Bei 40 100 geht es demokratisch zu. Anstatt einfach über die Köpfe der Unternehmer hinweg zu entscheiden, wird in einer Urabstimmung der Taxiunternehmer deren Einverständnis für die Einführung des Datenfunks eingeholt.
1993 - 1994
Nach eingehender Prüfung und Sondierung fällt die Entscheidung für das neue Datenfunksystem, das mit ID-Card für den Lenker eingeführt wird. Nach 15 Jahren platzt die Zentrale in der Bennogasse buchstäblich aus allen Nähten. Die Übersiedlung in die Ottakringer Str. 54 im 17. Bezirk bringt nicht nur moderne Büroräumlichkeiten, sondern auch Annehmlichkeiten für Lenker und Unternehmer wie einen Lehrsaal, eine Tiefgarage und vieles mehr.
1994
..schlägt die letzte Stunde des Sprechfunks und der bis dahin aufrecht erhaltene Mischbetrieb von Daten- und Sprechfunk wird eingestellt. Ab April werden Funktaxis nur mehr via Datenfunk vermittelt. Gleichzeitig werden zukunftsweisende qualitätsfördernde Maßnahmen ergriffen: Die Einführung eines „Aufnahmegremiums“ für neue Funkteilnehmer ist eine davon.
1999
Der V.Ö.T. als 100% Gesellschafter gründet die „Taxi 40 100 Taxifunkzentrale GmbH“, die die alte Genossenschaft ersetzen soll. Einbringung des Betriebes der Taxifunkzentrale.
2000
Kauf der Liegenschaft in Wien 23., Pfarrgasse und Übersiedlung in den heutigen Firmensitz.
Kauf der Taxifunkzentrale 81 400.
2001 - 2002
Datenfunkgeräte auf neuestem Stand mit entsprechender Software. Erweiterung auf 6. Kanal.
2003
Objektive Prüfung bei Taxi 40100. Alle Lenker werden ähnlich der Führerscheinprüfung mittels multiple choice Test am Computer geprüft.
2005 - 2006
Flottenweite Umstellung auf neueste Technik. Das neue Bedienteil hat einen Kartenleser integriert. Alle Kartenzahlungen erfolgen Online. Dadurch ist erstmalig eine flächendeckende Verarbeitung der Bankomatkarte möglich. Die Flotte wird jederzeit über GPS geortet. Die Funkinfrastruktur wurde auf 9 Kanäle erweitert.
2007
Taxi 40 100 steigt bei Taxi 60 1 60 ein. Am 15. Mai 2007 erwirbt die Taxi 40 100 Taxifunkzentrale GmbH 100% der Geschäftsanteile an der WIHUP Taxiservice GmbH. Damit fanden viele Monate intensiver Verhandlungen, wie und welcher Form diese beiden kerngesunden Unternehmen in eine zukunftsweisende strategische Partnerschaft geführt werden sollen, ihren erfolgreichen Abschluss. Am Markt werden beide Unternehmen eigenständig bestehen bleiben. Die Vorteile aus dem Deal sollen sich primär durch die Bildung und Ausnützung von Synergien ergeben. Auch und vor allem zum Nutzen der Fahrgäste sowie im Interesse der bei den beiden Funkzentralen angeschlossenen Taxiunternehmer und Chauffeure. Für die beiden 40 100-Geschäftsführer Gerhard Pfister und Mag. Christian Holzhauser bedeutet der 100%ige Erwerb der 60 1 60 Geschäftsanteile auch einen 100%igen Zuwachs ihres Aufgaben- und Verantwortungsbereiches. Sie bilden mit KommR Leopold Müllner die Geschäftsleitung der WIHUP Taxiservice GmbH.
2008
Die Taxischule von Taxi 60 1 60 und Taxi 40 100 Seit Jahresbeginn befindet sich unser modernst eingerichtetes Taxilenker-Ausbildungscenter nun in Wien 1100, Laaer Berg Straße 32 – Ladenzeile. Unsere Taxischule ist für die Kursteilnehmer sowohl öffentlich (nur wenige Minuten von der U-Bahnstation Reumannplatz entfernt) als auch mit dem Auto bestens zu erreichen. Hier werden nicht nur Taxilenkertages- und abendkurse sondern auch zahlreiche Fortbildungskurse für bereits aktive Taxilenker angeboten. Im Sommer 2008 wird die Taxischule Rosenov in die bestehende Taxischule von 40 100 und 60 1 60 integriert.
2009
Im Februar erhält unsere Firmengruppe eine einfachere Struktur: Die Tochterunternehmen „Vienna Taxiservice GmbH“ und „cabcharge Vermittlung von Inkassofahrten GmbH“ werden mit der „Taxi Cash Organisation und Abrechnung v. Taxifahrten GmbH“ verschmolzen. Der Firmenname der Taxi Cash GmbH wurde in „CC Taxicenter GmbH“ geändert
2010
Das Unternehmen „Taxi 40 100 Taxifunkzentrale GmbH“ feiert sein 75jähriges Bestehen. Am 1. Februar 1935 war die „Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft für das Kraftfahrwesen registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung“ gegründet worden, um deren Mitgliedern des Fuhr- und Kraftfahrgewerbes Vergünstigungen bei der Finanzierung, beim Kauf von Fahrzeugen, Ersatzteilen, etc. zu ermöglichen. Von dieser Ursprungsidee ist man heute Meilenweit entfernt – im positiven Sinne! Die einstige Genossenschaft hat sich zu einer zeitgemäßen Kapitalgesellschaft gewandelt, und ist heute ein Unternehmen, das europaweit aktiv ist und ein vielfältiges Dienstleistungspaket anbietet. Auf der einen Seite ist da das Service für seine Partner, den Taxiunternehmern und Lenkern, auf der anderen Seite sind es die kundenorientierten Leistungen für den Fahrgast.
Der frühe Tod von Geschäftsführer Gerhard Pfister († 57) im August überschattet alle Ereignisse. Die beiden Geschäftsführer KommR. Leo Müllner und Mag. Christian Holzhauser übernehmen dessen Agenden.
Mit Oktober bietet das Unternehmen ein neues, modernes Service: mit der kostenfreien iPhone Applikation „Taxi 40 100 App“ kann ganz einfach und schnell ein Taxi bestellt werden. Mit einem einfachen Fingertipp stehen so iPhone-Besitzern 1600 Wiener Taxis der Taxiflotten 40 100 und 60 1 60 zur Verfügung.
Wenige Wochen später steht auch den Linzer Kunden dieses Service mit der kostenlosen „Taxi 2244 App“ zur Verfügung. Beide Taxi Apps sind im Apple AppStore und über die Homepages von Taxi 40 100 und Linzer Taxi 2244 per Link gratis erhältlich.
2012
Mit Generalversammlungsbeschluss vom 20. Jänner 2012 erfolgte eine Schwesternverschmelzung von „WIHUP Taxiservice GmbH“ mit dem seit 1995 bestehenden Unternehmen „CC Taxicenter GmbH“ gemäß § 96 GmbHG.
Seit Eröffnung (5. Juni 2012) des neuen Terminals Check-in 3 (besser bekannt als „Skylink“) am Flughafen Wien-Schwechat bieten wir den Kunden mit unserem eigenen Transfer- Schalter jetzt noch mehr Service. Unser 40 100 Transfer-Schalter befindet sich im neuen Ankunftsbereich des Check-in 3, wo Flugreisende bei unserem Schalterpersonal ihre Fahrt in einem Taxi von 40 100 und 60 1 60 zum Fixpreis gleich ordern aber auch vorbestellen können.
2013
Vor fünf Jahrzehnten – exakt am 4. März 1963 – nahm die Taxigenossenschaft V.Ö.T., heute Taxi 40 100, den Betrieb ihrer Funkzentrale in Wien auf. In dieser Zeitspanne hat sich Taxi 40 100 zu Österreichs größtem Vermittlungsunternehmen mit einer Taxiflotte von derzeit 1.800 Fahrzeugen entwickelt.
Völlig unerwartet stirbt Prok. Peter Leopold im November 2013 im Alter von 55 Jahren. Über 20 Jahre leitete Herr Peter Leopold unsere Zweigstelle in Linz, Taxi 2244. Mit ihm haben wir einen engagierten, loyalen Kollegen und einen guten Freund verloren.
2014
Seit 1. Februar 2014 bietet Taxi 40 100 auch für Gruppenreisende (5 - 6 Personen und 7 - 8 Personen) günstige Fixtarife für die Taxifahrt von einer Wiener Adresse zum Flughafen Wien (bzw. umgekehrt) an.
2015
Seit März 2015 ermöglicht eine Kooperation mit den Wiener Linien, dass Besitzer der neuen „WienMobil-Karte“ mit dieser auch bargeldlos ihre Taxifahrten in einem 40 100-Taxi bezahlen können. Bei dieser Karte handelt es sich um eine aufgewertete Öffi-Jahreskarte, die 377 statt 365 Euro kostet, und im Online-Shop der Wiener Linien erhältlich ist.
Das Zusatzangebot soll erleichtern, diverse Verkehrsangebote unkompliziert zu kombinieren und zu bezahlen.
Adieu, Betriebsfunk: mit 15. Oktober 2015 hat Taxi 40 100 – nach über fünf Jahrzehnten – seinen analogen Betriebsfunks eingestellt. Die Fahrtenvermittlung erfolgt seitdem nur mehr über das bestens ausgebaute, schnelle Funknetz zweier Mobilfunknetzbetreiber. Dafür wurden in allen Taxisfahrzeugen der 40 100-Flotte die analogen Funkanlagen auf die moderne HUB-Technologie, basierend auf GPRS/3G, umgestellt.
2016
Anfang des Jahres erfolgte der Ankauf des Mietwagen-Limousinen-Services ttc GmbH. Von der Einführung der gesetzlichen Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht sind auch Taxi- und Mietwagenunternehmer betroffen.
Mit dem fms-Registrierkassenmodul bietet Taxi 40 100 seinen Partnern bereits mit Jahresbeginn das optimale Werkzeug, um die Barbelegerteilung und die Registrierkassenpflicht erfüllen zu können. Großen Anklang bei den angeschlossenen Unternehmern und deren Lenkern findet die fms Driver-App, die eine mobile Ergänzung zur Datenfunkanlage im Fahrzeug darstellt, und die seit Jahresmitte zur Verfügung steht.
Im April startet das Projekt „Wiener eTaxi“, mit dem Wiener Unternehmer beim Umstieg auf ein vollelektrisch angetriebenes Taxifahrzeug gefördert werden. Auch bei Taxi 40 100 können Kunden ein umweltfreundliches „eTaxi“ bestellen.
Im Herbst beginnt die Flottenausrüstung mit dem PINPad, einem Terminal, auf dem der Kunde seinen PIN-Code bei bargeldloser Bezahlung mit Kredit- oder Bankomatkarte eintippen kann (statt wie bisher mit Unterschrift).
Am 28. Oktober zeichnete Taxi 40 100 erstmals die Besten in der Branche mit einem „Taxi Award“ aus. Insgesamt wurden neun Persönlichkeiten mit einem Award, einer eigens entworfenen Glastrophäe, geehrt.
Nach mehrmonatigen Umbauaktivitäten übersiedelte mit Jahresende die Taxischule von Taxi 40 100 in das komplett neugestaltete Gebäude in der Pfarrgasse 56, 1230 Wien.
2017
Neue steuerrechtliche Bestimmungen bei der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht erfordern, dass mit April 2017 Taxis nicht nur mit einer Registrierkasse mit zusätzlichem Manipulationsschutz ausgestattet sein müssen sondern auch mit einem Drucker, der am Kassenbeleg den maschinenlesbaren Code ausdruckt. Darüber hinaus mussten alle registrierkassenpflichtigen Unternehmer ihre Kassen fristgerecht bei FinanzOnline anmelden. Eine besonders große Herausforderung und viele unserer Partner haben unsere kostenfreie Unterstützung bei der Finanz-Anmeldung gerne angenommen.
Mitte des Jahres ist auch die Ausrüstung der Taxi 40 100-Flotte mit dem PINPad abgeschlossen, ein Terminal, auf dem der Kunde seinen PIN-Code bei bargeldloser Bezahlung mit Kredit- oder Bankomatkarte eintippen kann (statt wie bisher mit Unterschrift).
Ab Herbst ist ein Teil der Flotte mit einem neuen Taxi 40 100-Design (Teilbranding) unterwegs und ergänzt damit die bekannten vollgebrandeten gelben 40 100-Taxis.
Mit einem Kreativwettbewerb bringt Taxi 40 100 Kunst auf Wiens Straßen. Studierende der Universität für angewandte Kunst waren eingeladen ihre Ideen für ein gebrandetes 40 100-Taxi unter dem Motto „Großstadtdschungel“ einzureichen. Im Spätherbst wurden die drei originellsten Entwürfe prämiert und auf den Kunsttaxis zu bewundern.
2018
Mit Februar wird der langjährige Funkleiter, Herr Manfred Schmid als dritter Geschäftsführer bestellt und leitet mit den Geschäftsführern Mag. Christian Holzhauser und KommR Leopold Müllner das Unternehmen.
Herr Manfred Schmid (li.) und Herr Mag. Christian Holzhauser
2019
Im Rahmen der Generalversammlung am 23. Jänner 2019 gab Herr KommR Leo Müllner offiziell bekannt, dass er seine Funktion als Geschäftsführer niederlegt und damit seine aktive Zeit im Unternehmen nach fast 50 Jahren beendet. Zum neuen, dritten Geschäftsleiter wurde Herr Mag. Andreas Hödl per 24. Jänner 2019 bestellt. Gemeinsam mit Mag. Christian Holzhauser und Manfred Schmid wird der 37jährige Jurist das Unternehmen leiten.
Von den Gesellschaftern wurde Herr Leo Müllner sodann in den Beirat gewählt. Leider konnte das Unternehmen nur kurz das profunde Wissen und die fachliche Kompetenz von Leo Müllner in Anspruch nehmen: Am Mittwoch, den 4. September 2019, ist Leo Müllner, jahrzehntelang der „Motor“ des Unternehmens, im 78. Lebensjahr gestorben.
Er hat das Unternehmen Taxi 40100 zu dem gemacht, was es jetzt ist: 1971 übernahm er die Leitung der Zentrale. Innerhalb von drei Jahren schaffte er es, den Wagenstand zu verdoppeln und die Auftragslage zu verdreifachen. Als 1982 schwere wirtschaftliche Zeiten auf das Unternehmen zukamen und der Brief des Finanzamtes mit einem Pfändungstermin schon auf seinem Schreibtisch lag, machte er das, was er immer gemacht hat – er kämpfte wie ein Löwe für das Unternehmen und die Taxibranche und konnte den drohenden Untergang abwenden. Unter der Federführung von Komm.Rat Müllner wurde der Datenfunk eingeführt, die jetzige Zentrale in der Pfarrgasse gekauft, die WIHUP gekauft und 2010 die Taxi APP eingeführt. Zudem war Leopold Müllner maßgeblich an der Gründung der neuen Taxischule in der Pfarrgasse, der Einführung des PINPads und der Schaffung der einheitlichen Bekleidung bei Taxi 40100 beteiligt.
„Leo“ war ein Kämpfer durch und durch und wird uns immer in Erinnerung bleiben.
2020
Die Corona-Pandemie traf unsere Branche mit voller Wucht. Als eine der ersten Maßnahmen wurden alle Callcenter-Mitarbeiter mit Laptops und Headsets ausgestattet. Ein Großteil der Mitarbeiter des Callcenters arbeitet seither im Homeoffice. Wenn Kunden telefonisch einen Wagen bestellen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Callcenter Agent den Anruf von seinem eigenen Wohnzimmer aus entgegennimmt.
Auch zum Schutze der Kunden und Taxilenker ging es Schlag auf Schlag: Seit Anfang April 2020 – also noch vor der Einführung der Maskenpflicht seitens der Regierung – trugen unsere Lenker Mundschutzmasken. Nur einige Tage später hat Taxi 40100 das neue Produkt „Safe Taxi“ – Taxis mit Trennschutzwand – präsentiert. Kunden konnten seitdem per Telefon oder APP einen Wagen mit Trennschutzwand bestellen. Taxi 40100 nahm hier eine Vorreiterrolle ein – waren wir doch die erste Vermittlungszentrale in Wien, die Wagen mit Trennschutzwänden vermittelt hat.
Zudem gab es 2020 ein rundes Jubiläum: Die Taxi 40100 APP feierte ihren 10. Geburtstag.
2021
Anfang des Jahres trat das Gelegenheitsverkehrsgesetz in Kraft, seit März 2021 gibt es zudem ein Preisband von +- 20 Prozent auf den Fahrpreis. Kunden, die bei der Bestellung per Telefon oder APP ihre Zieladresse angeben, profitieren vom günstigeren Fixpreis. Trotz weiter anhaltender Corona-Krise, fehlender Touristen und weniger Fahrgästen konnte Taxi 40100 den Wagenstand annähernd halten.
2022
Transparentes und nachhaltiges Agieren sind tragende Pfeiler bei Taxi 40100. Daher gibt es seit 2022 Umwelt- und Sozial- Nachhaltigkeitsberichte des Unternehmens.
2023
In Wien wurde das E-Taxi Projekt 2.0 ins Leben gerufen. Taxi 40100 war und ist seit Start des Projekts stolzer Kooperationspartner.
2024
Unser Callbot „Calista“ ist ein hybrides Wesen und auch als Chatbot auf der Homepage vertreten. Fragen zu unseren Leistungen, unseren Angeboten und Neuerungen können auch von „Calista“ beantwortet werden. Selbstverständlich können Kunden jederzeit telefonisch oder per mail mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Zentrale in Kontakt treten. Taxi 40100 hat im Juli 2024 die TÜV Zertifizierung EN ISO 14001 bestanden. Diese Zertifizierung dürfen nur Unternehmen tragen, die den TÜV-Standards in puncto Umweltmanagement gerecht werden. Zudem waren im Juli 2024 erstmals 75 Prozent der Flotte von Taxi 40100 „green“ – also Hybrid- oder E-Taxis. Im Vergleich: Ende 2022 waren es erst 62 Prozent.